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Kindliche Sexualität ist nicht mit der Sexualität von Erwachsenen gleichzusetzen, hat nichts zu tun mit erotischem Begehren und erwachsener Lust und Befriedigung. Kindliche Sexualität äußert sich in dem Bedürfnis nach Geborgenheit, Zärtlichkeit und sinnlicher Nähe, der Freude und Lust am eigenen Körper und dem des Spielpartners/der Spielpartnerin. Je nach Alter und Entwicklung findet sie spezifischen Ausdruck. In jeder Altersstufe gibt es neu erworbene Fähigkeiten und spezifische Fragen zu Themen der Sexualerziehung wie zum Beispiel zu Geschlechtsunterschieden, Genitalien, Körpervorgängen, Sexualität, Schwangerschaft und Geburt, Liebe und Partnerschaft.
Gerade im Kindergarten findet ein wesentlicher Teil kindlicher Sozialisation statt. Pädagogische Fachkräfte begleiten Kinder in einer entscheidenden Alters- und Entwicklungsphase, in der auch erhebliche Chancen der Gesundheitsförderung liegen. Hier kommt ihnen eine Schlüsselrolle zu: Sexualerziehung - verstanden als umfassende und ganzheitliche Förderung und Begleitung - ist integraler Bestandteil von Gesundheitsförderung und Persönlichkeitserziehung und fällt somit in den Aufgabenbereich des Kindergartens. Sie fördert das kindliche Selbstvertrauen, ein positives Körpergefühl, unterstützt den Aufbau einer bejahenden Geschlechtsidentität und die Liebesfähigkeit der Kinder.
· Sexualpädagogik, frühkindliche Sexualität
Grenzen, Das kleine und das große Nein
Mein Körper
Ängste, moralische Schranken
Unbeschwerter, lustvoller Umgang mit der kindlichen Sexualität
Abgrenzung und Unterschiede zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität
Einbeziehen der Eltern ins Thema
Eigene Erfahrungen, Werte und Moral prägen den eigenen Umgang mit den Kindern
Meine Rolle als Pädagogin/ Vorbildfunktion
Dienstag, 29.11.2016 von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
8 Unterrichtseinheiten von jeweils 45 Minuten
Herr Mario Runiewicz
85 Euro